Beantwortungsquote = (Anzahl der Personen, die die Umfrage beantwortet haben / Anzahl der Personen, an die Sie die Umfrage geschickt haben) X 100
Wenn Sie eine Umfrage an 500 Personen geschickt haben und 200 von ihnen die Umfrage ausfüllen, beträgt die Beantwortungsquote 40 %, da (200/500) x 100 = 40 %.
Klingt ziemlich einfach, nicht wahr? Warum ist die Beantwortungsquote also so wichtig?
Die effektivste Umfragemethode ist immer noch die persönliche Befragung mit 57 %. Persönliche Umfragen können zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem die Umfrage am relevantesten ist, und ermöglichen die persönlichste Erfahrung.
Die Postumfrage liegt mit 50% an zweiter Stelle. Da die Menschen in einer zunehmend digitalisierten Welt leben, vermittelt der Erhalt einer Einladung per Post ein hochwertigeres Erlebnis. Der Nachteil dieser Befragungsmethode ist der höhere Preis.
An dritter Stelle steht die E-Mail-Umfrage mit einer durchschnittlichen Antwortquote von 30 %. Die Menschen erhalten jeden Tag mehr Spam-E-Mails, und leider sind die Spam-Filter bei dem Wort "Umfrage" extrem hart.
TIPP: Verwenden Sie das Wort Umfrage nicht in der Betreffzeile Ihrer E-Mail, um die Beantwortungsrate Ihrer Umfrage um 10 % zu erhöhen. Lesen Sie unsere 34 weiteren Tipps zur Verbesserung Ihrer Umfragebeantwortungsrate.
Ein weiterer Trick besteht darin, Ihre Umfrage in eine E-Mail zur Bestätigung oder nach einem Service/Kauf einzufügen. So ist gewährleistet, dass Ihre Umfrage zu einem relevanten Zeitpunkt verschickt wird.
Wie bereits erwähnt, ist es oft schwierig, einen genauen Überblick über die Einladungen zu Umfragen zu erhalten, die für eine genaue Berechnung der Antwortquote erforderlich sind.
An vorletzter Stelle steht die Telefonumfrage. Die Rücklaufquote bei Telefonumfragen ist in den letzten zwei Jahrzehnten zurückgegangen. Und dieser Trend wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Dennoch haben Studien gezeigt, dass Telefonumfragen trotz niedriger Rücklaufquoten genaue Ergebnisse liefern können.
Schließlich gibt es noch die In-App-Umfrage. Dies ist eine recht neue Umfragemethode, und es gibt noch nicht viele Daten zu diesem Thema. Ähnlich wie bei der Online-Umfrage hat es sich als schwierig erwiesen, genau zu definieren, wer zur Umfrage eingeladen wird und wer nicht.
Wenn wir all diese Daten in einer Zahl zusammenfassen, ergibt sich eine durchschnittliche Beantwortungsquote von 33 %.
Fragen oder Anmerkungen?
Dies beweist, dass die Menschen lieber eine Umfrage ausfüllen, wenn sie sicher sind, dass sie etwas erhalten, als die geringe Chance auf einen großen Preis zu nutzen.
Angenommen, Sie befragen Kunden, die etwas in einem E-Commerce-Shop wie Amazon, Etsy oder eBay gekauft haben. Mit einem Split-Testing-Tool wie PickFu können Sie die Kunden fragen, welche Art oder welcher Umfang eines Anreizes sie zum Ausfüllen einer Umfrage motivieren würde. Ihr Feedback kann Ihnen helfen, die Höhe des Anreizes zu bestimmen.
Die Weitergabe von Umfragen über interaktive PDFs ermöglicht eine nahtlose Verteilung, höhere Beantwortungsquoten und eine verbesserte Datenerfassung, während gleichzeitig ein ansprechendes und benutzerfreundliches Erlebnis für die Befragten geschaffen wird.
Wenn Sie diese Tipps und Tricks zur Steigerung der Beantwortungsrate in die Praxis umsetzen möchten, indem Sie Anreize durch automatisch generierte, aber vollständig personalisierte Feedback-Berichte im PDF-Format schaffen, dann sollten Sie mehr über die Bewertungs- und Berichtssoftware von Pointerpro erfahren.
Wie Sie mit Pointerpro automatisierte Umfrageberichte erstellen
Hier finden Sie eine kurze Einführung in die Funktionsweise von Pointerpro, die Ihnen einer unserer Produktexperten, Chris, gibt.
"Wir verwenden Pointerpro für alle Arten von Umfragen und Assessments in unserem globalen Unternehmen, und die Mitarbeiter schätzen die Benutzerfreundlichkeit und die flexible Berichterstattung."
Direktor bei Alere
"Ich gebe dem neuen Report Builder 5 Sterne für seine Benutzerfreundlichkeit. Jeder, der keine Programmierkenntnisse hat, kann schnell automatisierte personalisierte Berichte erstellen."
CFO & COO bei Egg Science
"Ihr habt großartige Arbeit geleistet, indem ihr die Anwendung so einfach wie möglich gestaltet habt, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen."
Kundenbetreuer bei Reed Talent Solutions
"Es ist ein großer Vorteil, Formeln und die Möglichkeit für eine wirklich gründliche Analyse zu haben. Es gibt Hunderte von Formeln, aber der Kunde sieht nur den einfach zu lesenden Bericht. Wenn man so etwas sucht, ist es wirklich gut, mit Pointerpro zu arbeiten."
Country Manager Niederlande bei Better Minds at Work
Die Beantwortungsquoten sinken oft aufgrund von Umfragemüdigkeit, schlechtem Timing oder generischen Botschaften. Wenn Ihr Angebot unpersönlich oder repetitiv wirkt, schalten die Leute ab. Achten Sie darauf, dass Ihre Umfragen prägnant und relevant sind und den Nutzen der Teilnahme klar darlegen - vor allem bei wiederkehrenden Zielgruppen.
B2C-Zielgruppen sind in der Regel weniger engagiert und achten mehr auf den Datenschutz, was es schwieriger macht, sie anzusprechen. Im Gegensatz dazu sehen B2B-Teilnehmer Umfragen oft als Teil einer wertorientierten Partnerschaft oder einer Serviceverbesserung an, was ihre Bereitschaft zum Antworten erhöht.
Eine "gute" Beantwortungsquote für Umfragen variiert je nach Branche und Zielgruppe, aber im Allgemeinen sind 25-30 % für B2B solide, während 10-15 % für B2C eher üblich sind. Am wichtigsten ist es, die eigene Leistung mit der der Vergangenheit zu vergleichen und durch bessere Zielgruppenansprache und Nachfassaktionen zu verbessern.
Ihre Verteilungsmethode beeinflusst sowohl die Reichweite als auch das Vertrauen. E-Mail-Umfragen schneiden in der Regel gut ab, wenn der Absender erkennbar ist und die Betreffzeile ansprechend ist. Soziale Medien und Website-Einbettungen können das Volumen erhöhen, aber die Qualität verringern. Nutzen Sie Kanäle, denen Ihr Publikum bereits vertraut und mit denen es interagiert.
Kurze, einfach zu beantwortende Fragen - wie Bewertungsskalen, Multiple-Choice-Fragen oder Schieberegler - erzielen in der Regel die höchsten Beantwortungsraten. Offene Fragen können mehr Tiefe bieten, können aber bei übermäßigem Gebrauch die Beantwortungsquote senken. Eine Mischung aus beidem, bei der die ersten Fragen leicht gehalten werden, ermutigt mehr Teilnehmer zum Abschluss.
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